Region
Das atlantische Klima mit feuchtem, mildem Winter, regnerischem Frühjahr und trockenem, heissem Sommer und Frühherbst bekommt den hier angebauten Sorten besonders. Sie profitieren von ausgezeichneten Böden, die je nach Standort von tiefgründigem Kies, Sand, Lehm oder auch den Graves geprägt sind. Auf einer Rebfläche von rund 112 000 Hektar unterscheidet Bordeaux rund 50 Appellationen (Herkunftsgebiete). Man teilt diese gemeinhin grob in linksufrige und rechtsufrige Gebiete ein: Médoc, Graves und Sauternes sind die wichtigsten linksufrigen Gebiete (linkes Gironde- und Garonne-Ufer), Saint-Émilion und Pomerol die wichtigsten des rechten Ufers (des Flusses Dordogne). Die meistangebauten roten Rebsorten sind Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Petit Verdot. Bei den weissen Rebsorten sind es Sémillon, Sauvignon Blanc und Muscadelle.
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Subregion
Das Weinbaugebiet von Saint-Émilion (AOC) zählt mit 5500 Hektaren zu den bekanntesten und berühmtesten im Südwesten Frankreichs. Innerhalb des Weinbaugebiets Bordelais bildet Saint-Émilion – zusammen mit Pomerol – das Kerngebiet des «Rechten Ufers» der Gironde und der Dordogne; nach der Stadt Libourne auch Libournais genannt. Wie auf dem «Rechten Ufer» üblich, dominiert auch in den Cuvées von Saint-Émilion zumeist die Rebsorte Merlot.
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Vinifikation
zwischen 18 Monaten und 22 Monaten Ausbau in neuen Barrique.
Degustationsnotiz Nase
Intensive Nase nach reifen Schattenmorellen, Zwetschgen, etwas Cassis und feine Feigennoten. Dazu eine edle Aromatik von Darjeelingtee, Kaffee und Röstaromen.
Degustationsnotiz Gaumen
dichter, samtiger Auftakt, sehr feinlgiedrige und harmonische Struktur, die Tannine sind von exzellenter Qualität, mineralischer, langanhaltender Abgang.
Passt zu
Entrecôte, Lammgigot, edle Fleischstücke verfeinert mit Trüffel.
Trinkreife
Jahrgang + 25 Jahre