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Chianti

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Das Österreichische Falstaff-Magazin erscheint achtmal jährlich, es befasst sich sowohl mit dem Thema Wein als auch mit Gourmet-Themen. Die erste Ausgabe des Magazins erschien im Jahr 1980 in einer Auflage von 15'000 Exemplaren – mittlerweile ist Falstaff nicht nur das älteste Weinmagazin Österreichs, sondern mit einer Gesamtauflage von rund 150'000 Stück auch das auflagenstärkste Wein- und Gourmetmagazin im gesamten deutschsprachigen Raum. Insgesamt erreicht der Falstaff-Verlag inklusive seiner Online-Medien monatlich bis zu 750'000 Menschen.
James Suckling startete seine Karriere 1981 beim renommierten Weinmagazin «Wine Spectator», bei welchem er Jahrzehnte als Redaktionsleiter arbeitete. Er spezialisierte sich vor allem auf Europäische Weine – insbesondere Italien. Im 2010 gründete er dann JamesSuckling.Com, auf welcher er gemeinsam mit einem Team Weine weltweit anhand einer 100 Punkte Skala bewertet.
Robert Parker ist der Erfinder des legendären «The Wine’s Advocate», das seit 1978, als eines der einflussreichsten Weinkritik-Magazine gilt. Bewertet wird mittels der berühmten 100 Punkte «Parker Skala». Dabei erreichen nur die wenigsten Weine Bewertungen nahe der 100.
Geniessen zu
Sangiovese Bianco 2024 Poggio al Sole

Toscana IGT

Sangiovese Bianco 2024 Poggio al Sole

Sangiovese Bianco 2024 Poggio al Sole
75cl
Vinifikation
Die Trauben werden direkt nach der Ernte gepresst, keine maloktische Gärung, auf den Hefen bis Ende Januar, Abfüllung im Februar
Degustationsnotiz Nase
blumig-grünes Bouquet mit Nuancen von zitrischen Früchten
Degustationsnotiz Gaumen
frisch, saftig, weich, schmackhafte Fülle mit mittellangem Finale
Trinkreife
Jahrgang + 3 Jahre
Produzent
„Sonne, Sehnsucht, sinnliches Land. Geschichte, Gemäuer, grosse Genüsse. Kunst, Kultur, köstliche Kulinaria. Und Zeit. Viel Zeit. Zeit zum Atmen zwischen Rebbergen, Olivenhainen und der Sonne“. So lauten die ersten Sätze auf der Homepage des Weingutes, das der Bündner Johannes Davaz zusammen mit seiner Frau Kathrin in 20 Jahren aufgebaut hat. Wer Poggio al Sole einmal besucht hat, erkennt, dass es sich hier nicht bloss um Worte handelt. Das kleine Weingut liegt im Herzen der Toscana, in der wunderschönen Landschaft zwischen Florenz und Siena. In den Archiven der nahegelegenen Abtei Badia a Passignano finden sich Dokumente, die besagen, dass auf diesem Gut bereits im 12. Jahrhundert Wein und Oliven angebaut wurden.
Region
In der Toskana entstehen Jahr für Jahr Spitzenweine in einer Menge, die keine andere Region des Landes vorzuweisen hat. Mit ihren Hügeln und den perfekten klimatischen Bedingungen, begünstigt durch die kühle Meeresbrise in den Sommermonaten gedeihen hier sowohl französische als auch einheimische Traubensorten. Auf über 64'000 Hektaren werden hier überwiegend die Sorten Sangiovese, Merlot und Vernaccia angebaut., Das Chiantigebiet ist nicht nur weltbekannt für seine ausgezeichneten Rotweine sondern auch für seine kulinarischen Genüsse und monumentalen Kulturstädte. Das Anbaugebiet liegt zwischen den Städten Florenz und Siena und umfasst knappe 24'000 Hektare Rebfläche. Es ist in 8 Untergebiete eingeteilt, wie z.B. das Chianti Classico, Chianti Colli Fiorentini, Chianti Rufina um nur einige zu nennen. Urkundlich ist der Chianti erstmals 1398 erwähnt worden, damals handelte es sich um einen Weisswein. Chianti Classico, das Herzstück des Chiantigebietes, erhielt seine grundlegende geographische Einteilung um 1716 durch Grossherzog Cosimo III de'Medici. Damals wurde der Chianti zum grössten Teil aus Canaiolo und zu kleinen Teilen Sangiovese, Mammolo und Marzemino hergestellt. Baron Bettino Ricasoli bestimmte im Jahre 1872 die heutige Zusammensetzung des Chianti. Der Grossteil sollte die Sangiovesetraube ausmachen, welche Bukett und Kraft gibt und zum kleinen Teil die Canaiolotraube, welche dem Cuvée die Milde, stärkere Farbgebung und Samtheit bringt. Neben DOC gibt es Chianti auch in der höchsten Qualitätsstufe dem DOCG.
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15.50
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Chianti

CHIANTI WEIN - TOSKANISCHE ROTWEINE AUS TRADITIONELLEM ANBAU

Chianti Wein verkörpert toskanische Weinkultur in ihrer authentischsten Form. Die geschützte Herkunftsbezeichnung DOCG garantiert Qualität und Ursprung aus dem traditionsreichen Anbaugebiet zwischen Florenz und Siena. Bei Valentin Wine finden Sie handverlesene Chianti-Weine von renommierten Produzenten wie Poggio al Sole, Tenuta Gagliole und Marchesi Antinori – vom fruchtigen Einstiegswein bis zur komplexen Gran Selezione.

 

Die Chianti-Region: Weinbau zwischen Florenz und Siena

Das Chianti-Gebiet erstreckt sich über die hügelige Landschaft der Toskana. Das gemässigte Klima und die kalkhaltigen Böden schaffen optimale Bedingungen für den Weinbau. Die Region umfasst mehrere Untergebiete, darunter das historische Kerngebiet des Chianti Classico sowie Chianti Colli Fiorentini und Chianti Rufina.

Die Chianti-Region wurde bereits 1716 durch Grossherzog Cosimo III de'Medici geographisch eingegrenzt. Diese klare Definition der Herkunft sichert bis heute die Authentizität und Qualität der Weine. Die DOCG-Schutzbezeichnung unterstreicht den Status als eines der bedeutendsten Weinbaugebiete Italiens.

 

Chianti Classico: Das Herzstück toskanischer Weinkultur

Chianti Classico bildet das historische Zentrum des Anbaugebiets. Die DOCG-Klassifizierung erfolgte 1984 und definiert strenge Qualitätsstandards. Während für Chianti-Weine mindestens 70 Prozent Sangiovese vorgeschrieben sind, verlangt Chianti Classico einen Anteil von mindestens 80 Prozent.

Das Siegel des Schwarzen Hahns – Gallo Nero – kennzeichnet ausschliesslich Weine aus dem Chianti Classico-Gebiet. Geringe Erträge pro Hektar und verlängerte Reifezeiten prägen den Charakter dieser Weine. Chianti Classico zeichnet sich durch Tiefgründigkeit, Eleganz und ausgewogene Tanninstruktur aus.

 

Qualitätsstufen im Chianti Classico

  • Chianti Classico DOCG: Mindestens 12 Monate Reifung
  • Chianti Classico Riserva: Mindestens 24 Monate Reifung
  • Chianti Classico Gran Selezione: Mindestens 30 Monate Reifung, ausschliesslich aus eigenen Weinbergen

Rebsorten: Sangiovese als prägende Komponente

Sangiovese bildet das Fundament jedes Chianti-Weins. Die Rebsorte verleiht den Weinen ihre charakteristische rubinrote Farbe und das typische Aromaprofil mit Noten von Kirsche, Veilchen und mediterranen Kräutern. Die frische Säure und die feinen Tannine stammen ebenfalls von der Sangiovese-Traube.

Neben Sangiovese dürfen traditionelle toskanische Sorten wie Canaiolo, Colorino und Ciliegiolo bis zu einem Anteil von 20 Prozent verwendet werden. Canaiolo bringt zusätzliche Geschmeidigkeit und Farbe. Auch internationale Rebsorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon können in begrenztem Umfang eingesetzt werden.

Diese Rebsorten-Kombination wurde massgeblich von Baron Bettino Ricasoli im Jahr 1872 definiert und prägt die Chianti-Produktion bis heute.

 

Geschmacksprofil und Stilrichtungen

Chianti-Weine präsentieren sich in unterschiedlichen Stilrichtungen:

  • Fruchtbetonte Chianti: Leicht, zugänglich, mit ausgeprägter Kirschfrucht
  • Klassische Chianti: Mittlerer Körper, balancierte Struktur, feine Würznoten
  • Gereifte Riserva: Komplexität, Tiefe, entwickelte Tannine, Lagerpotenzial

Alle Varianten verbindet die charakteristische Säurestruktur, die Chianti-Weinen ihre Frische und Lebendigkeit verleiht. Die feinen Tannine sorgen für einen eleganten Abgang und machen diese Weine zu idealen Essensbegleitern.

 

Servierempfehlung und Speisebegleitung

Die optimale Serviertemperatur liegt bei jungen Chianti-Weinen zwischen 16 und 18 Grad Celsius. Gereifte Chianti und Riserva-Weine profitieren vom Dekantieren und werden bei 18 Grad Celsius serviert.

 

Passende Speisen zu Chianti-Weinen

  • Pasta mit Tomatensauce oder Fleischragù
  • Gegrilltes Fleisch und Schmorgerichte
  • Pizza und mediterrane Antipasti
  • Gereifter Hartkäse wie Pecorino oder Parmigiano
  • Toskanische Spezialitäten wie Bistecca alla Fiorentina

 

Lagerpotenzial und Genussreife

Junge Chianti-Weine können 3 bis 5 Jahre gelagert werden und entfalten ihre fruchtbetonten Qualitäten bereits in jungen Jahren. Chianti Classico Riserva und Gran Selezione entwickeln mit Reifung zusätzliche Komplexität und können bis zu 15 Jahre und länger gelagert werden.

Bei optimaler Lagerung – dunkel, kühl und liegend – entwickeln gereifte Chianti-Weine tertiäre Aromen wie Tabak, Leder und getrocknete Früchte.

 

Historische Entwicklung des Chianti-Weins

Die urkundliche Ersterwähnung des Namens Chianti stammt aus dem Jahr 1398 – allerdings bezeichnete dieser Begriff damals einen Weisswein. Die Weinregion zwischen Florenz und Siena war jedoch bereits seit Jahrhunderten für Weinbau bekannt.

Die moderne Definition des Chianti-Gebiets erfolgte 1716 durch Grossherzog Cosimo III de'Medici. Baron Bettino Ricasoli legte 1872 die Zusammensetzung des Chianti fest: Sangiovese für Struktur und Aromakraft, Canaiolo für Weichheit und Farbe.

 

Chianti kaufen bei Valentin Wine

Bei Valentin Wine führen wir Chianti-Weine von ausgewählten Produzenten. Unser Sortiment umfasst:

  • Poggio al Sole: Biodynamischer Anbau durch den Schweizer Winzer Johannes Davaz
  • Tenuta Gagliole: Traditionelle Chianti-Produktion
  • Marchesi Antinori: Historisches toskanisches Weingut

Wir garantieren fachgerechte Lagerung und Versand Ihrer Chianti-Weine. Ab einem Bestellwert von CHF 199 liefern wir versandkostenfrei in der Schweiz.

 

 

FAQ Chianti

 

Was unterscheidet Chianti von Chianti Classico?

Chianti bezeichnet das gesamte Weinbaugebiet in der Toskana mit mehreren Unterregionen. Chianti Classico ist das historische Kerngebiet zwischen Florenz und Siena, das bereits 1716 definiert wurde.

Hauptunterschiede:

    • Sangiovese-Anteil: Chianti Classico mindestens 80 %, einfacher Chianti mindestens 70 %
    • Ertragsbegrenzung: Chianti Classico hat striktere Mengenbeschränkungen pro Hektar
    • Reifezeiten: Längere Mindestreifezeiten bei Chianti Classico
    • Kennzeichnung: Nur Chianti Classico trägt das Gallo Nero-Siegel des Schwarzen Hahns

 

Welche Rebsorten sind in Chianti-Weinen enthalten?

Sangiovese ist die Hauptrebsorte und muss bei Chianti mindestens 70 Prozent, bei Chianti Classico mindestens 80 Prozent ausmachen. Ergänzend dürfen traditionelle toskanische Sorten wie Canaiolo, Colorino und Ciliegiolo sowie internationale Rebsorten wie Merlot oder Cabernet Sauvignon bis zu einem Anteil von 20 Prozent verwendet werden. Diese Zusammensetzung wurde von Baron Bettino Ricasoli 1872 definiert und prägt die Chianti-Produktion bis heute

 

Wie lange kann man Chianti-Weine lagern?

Die Lagerfähigkeit variiert je nach Qualitätsstufe und Jahrgang. Junger Chianti entwickelt sich optimal innerhalb von 3 bis 5 Jahren und ist auf fruchtbetonte Zugänglichkeit ausgerichtet. Chianti Classico Riserva verfügt über deutlich höheres Reifepotenzial von 10 bis 15 Jahren, während Chianti Classico Gran Selezione 15 Jahre und länger gelagert werden kann. Mit zunehmender Reife entwickeln diese Weine tertiäre Aromen und zusätzliche Komplexität. Die Lagerfähigkeit hängt vom Jahrgang, der Vinifikation und den Lagerbedingungen ab.

 

Zu welchen Gerichten passt Chianti-Wein?

Chianti-Weine sind vielseitige Essensbegleiter für die mediterrane und toskanische Küche.

Junge Chianti harmonieren mit:

  • Pasta-Gerichten mit Tomatensauce oder Fleischragù
  • Gegrilltem Fleisch und Pizza
  • Mediterranen Antipasti

Gereifte Chianti Classico und Riserva eignen sich für:

  • Schmorgerichte und Braten
  • Toskanische Steaks wie Bistecca alla Fiorentina
  • Gereiften Hartkäse wie Pecorino oder Parmigiano

Die charakteristische Säurestruktur macht Chianti zu einem idealen Partner für tomatenbasierte Gerichte.

 

Was bedeutet das Gallo Nero-Siegel beim Chianti?

Das Gallo Nero – der Schwarze Hahn – ist das offizielle Siegel des Chianti Classico Konsortiums. Es garantiert die Herkunft aus dem historischen Chianti Classico-Gebiet zwischen Florenz und Siena sowie die Einhaltung strenger Produktionsstandards. Nur Weine, die im definierten Gebiet produziert wurden und die Qualitätskontrollen bestehen, dürfen das Gallo Nero-Siegel tragen. Das Symbol geht auf eine historische Legende zurück und ist seit Jahrhunderten mit der Region verbunden.

 

Welche Qualitätsstufen gibt es bei Chianti Classico?

Chianti Classico ist in drei Qualitätsstufen unterteilt:

  • Chianti Classico DOCG: Mindestens 12 Monate Reifung, Grundqualität
  • Chianti Classico Riserva: Mindestens 24 Monate Reifung, höhere Qualitätsanforderungen
  • Chianti Classico Gran Selezione: Mindestens 30 Monate Reifung, ausschliesslich aus eigenen Weinbergen, höchste Qualitätsstufe

Jede Stufe unterliegt spezifischen Produktionsvorgaben bezüglich Ertrag, Alkoholgehalt und Reifung.

 

Sollte man Chianti-Wein dekantieren?

Junge, fruchtbetonte Chianti-Weine benötigen in der Regel kein Dekantieren und können direkt serviert werden. Chianti Classico Riserva und Gran Selezione profitieren vom Dekantieren, da sich dadurch die Aromen öffnen und die Tannine geschmeidiger werden. Dekantieren Sie gereifte Chianti 30 bis 60 Minuten vor dem Servieren. Bei sehr alten Weinen empfiehlt sich vorsichtiges Dekantieren, um das Depot in der Flasche zu belassen.

 

Was macht die Sangiovese-Traube im Chianti besonders?

Sangiovese verleiht Chianti-Weinen ihre charakteristische rubinrote Farbe und das typische Aromaprofil mit Kirsche, Veilchen und Kräuternoten. Die Rebsorte bringt natürliche Säure, mittlere Tannine und einen eleganten Körper. Sangiovese reagiert stark auf Terroir und Ausbau, was die grosse Stilvielfalt bei Chianti-Weinen erklärt. Die Sorte ist ideal an das toskanische Klima und die kalkhaltigen Böden der Region angepasst.

 

Wie erkenne ich einen qualitativ hochwertigen Chianti?

Achten Sie auf die DOCG-Bezeichnung, die strenge Qualitätskontrollen garantiert. Bei Chianti Classico kennzeichnet das Gallo Nero-Siegel zusätzliche Qualität. Der Produzent, der Jahrgang und die Qualitätsstufe wie Riserva oder Gran Selezione geben weitere Hinweise auf die Weinqualität. Hochwertige Chianti-Weine zeigen klare Frucht, ausgewogene Säure, feine Tanninstruktur und einen harmonischen Abgang. Bei Valentin Wine führen wir ausschliesslich Chianti-Weine von ausgewählten Produzenten mit nachgewiesener Qualität.

 

Kann man Chianti-Wein auch gekühlt trinken?

Chianti-Weine sollten nicht stark gekühlt werden, da dies die Aromen und die Tanninstruktur beeinträchtigt.

Empfohlene Serviertemperaturen:

  • Leichte, fruchtige Chianti: 14 bis 16 °C (im Sommer leicht gekühlt)
  • Klassische Chianti: 16 bis 18 °C (optimale Aromaentfaltung)
  • Gereifte Riserva-Weine: 18 °C (volle Komplexität)

Eine zu hohe Temperatur betont den Alkohol, eine zu niedrige verschliesst die Aromen.

 

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