Wie kein anderer Name steht Dom Pérignon für Prestige-Champagner schlechthin. Pierre Pérignon, genannt Dom Pérignon, wurde 1638 in Sainte Ménehould geboren. Er war ab 1668 zuständig für die wirtschaftliche Versorgung des Klosters der Abtei Hautvillers, einige Kilometer nördlich von Epernay. Da die Weinproduktion eine der Haupteinnahmequellen dieses Klosters war, kümmerte er sich intensiv um deren Produktion. Dabei konzentrierte er sich zum einen stark mit der Bewirtschaftung der Weinberge und anderen mit den Arbeitsschritten im Weinkeller. Er hat die „Méthode Champenoise“ mit seiner Arbeit massgeblich mitentwickelt, es aber nach heute herrschender Ansicht nicht erfunden. Er stellte fest, dass der Wein durch den Einsatz verschiedener Sorten an Qualität zulegt. Auch verschloss er als erster die Flaschen mit einem Korken, der mit Kordeln am Flaschenhals gesichert wurde. Die heutigen Winzer in der Champagne verdankt ihm das Wissen um die Bedeutung der Assemblage.