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Die Herstellung von Roséwein

Bei der Herstellung von Roséwein unterscheidet man zwei verschiedene Herstellungsarten - das Saftabzugs- und das Weisswein-Verfahren. So unterschiedlich die Herstellung sind auch die Weine. Die einen sind spritzig und elegant, die anderen sind konzentrierter und mit einem höheren Zuckergehalt ausgestattet.
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Rose 03
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Most Frischgepresst 02

Saftabzugsverfahren

Die Herstellung durch Saftabzug wird auf französich «saignee» genannt. Hierbei wird dem Most des Rotweines noch vor dem Pressen und meist innerhalb der ersten 24 Stunden bis zu 20% des Mostes «abgezogen» deshalb Saftabzug. Dadurch wird der noch verbleibende Most zur Rotweinherstellung konzentrierter und der so gewonnene «Rosémost» weist einen recht hohen Zuckergehalt auf. Mit dem Saftabzugsverfahren werden alkoholstarke Roséweine hergestellt. Oftmals sind sie nicht so harmonisch und elegant wie ihre Schwestern, die wie ein Weisswein hergestellt wurden.

Weissweinverfahren

Diese Roséweine werden auch aus dunklen/roten Trauben hergestellt. Die Trauben werden zuerst gemahlen, so dass die Schalen aufbrechen und danach gepresst. Das Fruchtfleisch der roten Trauben ist ebenfalls hell. Die Farbe für einen Roten/Rosé wird durch die «Auslaugung"/"Extraktion" der Traubenschalen gewonnen. Diese Extraktion der Schalen dauert beim Rosé nur um die 12 bis 36 Stunden, um die schöne lachs-, roséfarbene Tönung zu bekommen. Danach werden die Schalen vom zu vergährenden Most getrennt und der Roséwein wird wie ein Weisswein bei ca 12-22 C vergoren.
Die daraus entstehenden Roséweine sind spritzig wie ein Weisswein und zeigen gegenüber einem «Saignée» mehr Eleganz und Harmonie auf.
Trauben 04

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